Woche auf Yacht

Unsere Reise beginnt zum Beispiel im Hafen von Palma de Mallorca.

Seit Jahrhunderten ist die magische Palma de Mallorca Treffpunkt und Treffpunkt zahlreicher Kulturen – Römer, Byzantiner, Araber, Katalanen und Kastilier. Über der Hafenbucht der Stadt, die mit Masten von Yachten aus aller Welt gefüllt ist, die gotische Kathedrale, deren Bau 1229 auf dem Gelände der ehemaligen arabischen Moschee begann, und der von den Mauren gegründete Königspalast von Almudania , und auf der anderen Seite der Bucht, die mittelalterliche Burg von Bellver, eine sehr seltene runde Festung für Europa, eine Form, die im Auftrag von König Jaime II von Mallorca zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut wurde.

Am frühen Morgen setzen wir die Segel und verlassen die Bucht von Palma mit ihrer Kathedrale achtern, um Port Soller ohne Eile zu erreichen und genug Zeit zu haben, um an malerischen Orten zum Schwimmen und Genießen der Landschaft anzuhalten.

Heute führt unsere Route entlang der noblen Südwestküste Mallorcas und der Gebirgskette Sierra de Tramuntana die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde

, sodass wir viele wunderbare Orte zum Anhalten haben werden – auf unserem Weg begegnen wir unbewohnten winzigen Inseln, abgelegenen Buchten und malerischen Landzungen.
Der Hafen von Soller ist immer noch eines der wichtigsten Fischereizentren Mallorcas. Seine malerische Bucht ist voller Fischerboote, und die lange Promenade und die engen Gassen sind voller wunderbarer Fischrestaurants.

Es wird angenommen, dass der Name der Stadt vom arabischen Sulyar (Goldenes Tal) stammt. Die Stadt wurde so benannt, wegen der zahlreichen Orangenhaine, die sie noch umgeben.

Heute werden wir Kap Formentor mit Landschaften umrunden, die in ihrer Schönheit einfach umwerfend sind. Der erste Punkt auf unserem Weg wird ein Stopp in Cala Tuent sein. Dies ist eine kleine gemütliche Bucht zwischen den Felsen mit einem Olivenhain, der den Strand überblickt.

In der Nähe befindet sich eine wunderschöne Schlucht mit einem kleinen Zugang zum Meer in Form eines Felsbogens, Sa Calobra. Dieser von massiven Klippen umgebene Ort hat eine äußerst malerische Bucht, einen Steinstrand und ein kristallklares Meer.

Und schließlich umrunden wir die wildeste Halbinsel der nordöstlichen Spitze Mallorcas – Kap Formentor – und haben einen atemberaubenden Blick auf die Felsen, die sich bis zu einer Höhe von 400 Metern steil über das Meer erheben.

Nachdem Sie die Yacht in der Gegend von Port Pollensa geankert haben, können Sie am Abend die Nachbarstadt Alcudia besuchen. Von allen Städten auf Mallorca hat Alcudia seinen mittelalterlichen Charme am besten bewahrt: umgeben von gut erhaltenen Mauern, einem Labyrinth aus engen Gassen mit gedrungenen Häusern und alten Kirchen.

Die nahe gelegenen Ruinen einer antiken Stadt und eines römischen Amphitheaters verleihen dem Ort eine noch lebendigere historische Umgebung.

Heute machen wir den Übergang in die Stadt Cala Ratjada. Unterwegs erwartet uns eine der attraktivsten Buchten Mallorcas – Cala Molto und Cala Agulla.

Von Cala Ratjada aus können wir abends zum Kap von Capdepera wandern, dem östlichsten Punkt Mallorcas mit einem Leuchtturm darauf, oder die nahe gelegene gleichnamige Festung besichtigen.

Porto Cristo ist eine gemütliche Stadt mit mehreren interessanten Höhlen. Eine – Covas del Drach (Drachenhöhlen) ist mit Laufwegen, Beleuchtung und Fahrkartenschaltern ausgestattet, und eine ist wild, einer viel kleineren Anzahl von Menschen bekannt, aber nicht weniger interessant und malerisch, die nur durch eine Fahrt erreicht werden kann Unterwassergrotte aus dem Meer.

Diese mit Stalaktiten, Stalagmiten und zahlreichen unterirdischen Seen geschmückten Höhlen sind seit dem Mittelalter bekannt.

Der Legende nach wurden die Drachenhöhlen zur letzten Zuflucht des Reichtums der Tempelritter, und später nutzten auch die Mittelmeerpiraten diesen Ort als Stützpunkt.

Nach dem Besuch der Drachenhöhlen machen wir einen gemütlichen Übergang entlang der wunderschönen Buchten von Cala Varques, Caló Blanc und Cala Marganer.

Nicht weit entfernt liegt eine weitere schöne Stadt, Portocolom, die immer noch ein traditionelles Fischerdorf ist und sich hartnäckig dem Touristenboom widersetzt. Es gibt einen bequemen und großen natürlichen Hafen mit vielen Fischerbooten.

Ein hübscher Damm erinnert ein wenig an eine italienische oder griechische Stadt, schneeweiße Häuser erstrecken sich bis zum Rand des Wassers und einheimische Fischer sitzen direkt am Pier, und wenn wir Glück haben, kaufen wir ihnen etwas von dem frischen Fang von heute.

An diesem Tag verlassen Sie Mallorca, um Cabrera zu besuchen, ein geschütztes Archipel aus sehr schönen kleinen Inseln vor der Südostküste Mallorcas. Cabrera hat den Status eines Meeresnationalparks mit unberührter Flora und Fauna.

Auf dem Weg nach Cabrera können Sie den Felsbogen Es Pontàs und die wunderschönen Buchten Cala Mondragó und Caló des Moro besuchen, wo wir zum Schwimmen und Frühstücken anhalten.

Es ist strengstens verboten, auf Cabrera Reservation vor Anker zu gehen, und die Anzahl der Liegeplätze ist begrenzt. Um hier zu übernachten, ist es daher erforderlich, im Voraus einen Platz für eine Yacht im Reservierungsservice zu buchen.

Im Mittelalter wurde Cabrera von Mittelmeerkorsaren als Stützpunkt genutzt. Die Piratenfestung thront immer noch über der Insel und von ihren Mauern aus eröffnet sich ein schöner Blick auf die Insel und ihre malerischen Buchten.

Auf Cabrera gibt es nur einen Sandstrand, aber der Mangel an Stränden wird durch die wunderschöne, unberührte Natur und die unglaubliche Schönheit der zahlreichen Buchten kompensiert. Es gibt großartige Orte zum Schnorcheln. Es gibt viele Höhlen und Grotten und eine große Vielfalt an Meerestieren – zahlreiche Fische, Tintenfische, Delfine und Meeresschildkröten.

Heute verlassen wir den Cabrera-Archipel und kehren zurück nach Mallorca. Auf dem Weg nach Palma besuchen wir die Lagunen Cala Pi und Cala Blava und genießen die herrliche Aussicht auf die Südküste Mallorcas.